Sigmund Freud legte in seiner „Traumdeutung“, einem der einflussreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts, den Grundstein zur Psychoanalyse. Erstmals postulierte er, Träume seien wissenschaftlich greifbare Schlüssel zum Verständnis des eigenen Ichs, des Unbewussten und Verdrängten, sie führten zum Verstehen uneingestandener Wünsche oder zum Wiedererinnern von wichtigen, vergessen geglaubten Erfahrungen.
Nachwuchstalente der Grazer Orgelausbildung gestalten ein Konzert mit großen Fantasien Max Regers, Träumerischem von Robert Schumann und einem Scherzo von Anton Bruckner.
Petra Rudolf liest dazu einen Traum und seine Deutung, aus der Feder des "Vaters der Psychoanalyse".
Programm
Max Reger
Fantasie und Fuge op. 135b
Fantasie über „Freu dich sehr, o meine Seele“ op. 30
Robert Schumann.
aus "6 Studien in kanonischer Form" op. 56:
Nr. 4 "Innig"
Nr. 5 "Nicht zu schnell"
Anton Bruckner
aus: 4. Symphonie „Die Romantische“
Scherzo (Bearbeitung: Thomas Schmögner)
Texte: Sigmund Freud
Mitwirkende
Petra Rudolf – Rezitation
Magdalena Moser, Jakub David Smešný, Stanislav Yakovlev – Orgel